Literaturempfehlungen Empfehlungen von Christian: Empfehlungen von Matthias: Der Grund für diese Zusammenstellung liegt auf der Hand: Ein Schachsiel kann in drei Phasen gegliedert werden. Ein Spieler sollte auch in allen drei Phasen wissen, wie er Vorteile erreichen kann. Ich selbst habe in meiner Jugend mich v.a. auf Taktiken, also auf die spektakulären Kombinationen des Mittelspiels, verlassen. Auch exotische Eröffungen erlangen gerade unter jungen Spielern große Beliebtheit. Allzu oft wird leider das Endpiel vergessen und auch die Vorbereitungen, die für ein gutes Endspiel bereits in der Eröffnung zu treffen sind. Gerade, wenn man das Gefühl hat, nach zwei Stunden nicht mehr zu wissen, wie es weiter gehen soll und man Schwierigkeiten hat, einen Plan zu entwickeln, sollte man tätig werden. Die drei genannten Bücher bieten genügend Anregungen für die drei Phasen des Schachspiels und bedienen dabei wirklich Spieler jeder Spielstärke. Zudem möchte ich ganz beherzt auf das Internet verweisen. Besondere Einblicke und auch Motivation konnte ich durch die Videos von Roman Dzindzichashvili auf Youtube erlangen. Ich kann nur jedem Fortgeschrittenen diese Videos auf Youtube empfehlen. Empfehlungen von Christoph: Empfehlungen von Ralf R: Aufmerksam bin ich auf die Bücher durch Helmut Pfleger geworden, der in den 80er Jahren die, wie ich finde, geniale Schachsendung im WDR moderiert hatte. Ob einfache Spiele oder Weltmeisterschaften, kommentiert uns moderiert. Das war damals für mich als Schachanfänger genial. Empfehlungen von Ralf N.: Colditz: Lehr-, Übungs- und Testbuch der Schachkombinationen Ein Buch, das ich nur empfehlen kann! Hab es mehrfach durchgearbeitet und so den Grundstein für ein erfolgreiches Kombinationsspiel gelegt. Die darin enthaltenden Aufgaben entsprechen unterschiedlichen Spielstärken, so dass der Spieler durch Vergleich seines Ergebnisses mit der optimalen Lösung seine eigene Spielstärke einschätzen kann. Jussupow: Tigersprung auf? DWZ 1500 bis 2100 (mehrere Bände) Ein komplettes Trainingsprogramm für den Aufstieg vom Anfänger auf ein Spielstärke-Niveau von bis zu DWZ 2100. Schätzt Eure momentane Spielstärke bitte realistisch ein oder lasst Euch dabei helfen. Diese Lehrprogramme helfen dabei, ein bestimmtes spielerisches Niveau zu erreichen. Wenig Text ? viele Aufgaben. Der Schachtrainer Diese Heftreihe richtet sich in erster Linie an Schachtrainer, ist aber auch für das Selbststudium geeignet - vom Anfänger bis zur unteren Klubstärke. Die Themen sind vielfältig und gut aufbereitet: Eröffnung, Kombinationen, Endspiel-Quiz, Aufgaben, Schachgeschichte bis hin zur Schachpsychologie und vieles mehr. Erscheint in unregelmäßigen Abständen. Alles erhältlich bei: http://www.schachversand-ullrich.de Software: Alexander Fleischer - Chess Eye Ein sehr gutes Programm, um seine Vorstellungskraft zu steigern! Das Schachbrett ist ja bekanntermaßen nur ein Hilfsmittel ? die Partie selbst findet im Kopf statt. Chess Eye ist einzigartig und beinhaltet viele Übungen. Deine Spielstärke wird sich verbessern, wenn Du fleißig trainierst. Zunächst erhält man eine Demo-Version, das Freischalten ist mit Kosten verbunden. http://chesseye.alexander-fleischer.de/?lang=de Online: Chess Tigers Universität Schach an einer Uni ? ja gibt?s das denn?! Das gibt es, wenn auch (leider) nicht umsonst. Über 1600 Schachlektionen, von erfahrenen Trainern geschrieben, sind gut zum Selbststudium geeignet. Das Kursniveau reicht vom Anfänger bis zum ambitionierten Vereinsspieler (DWZ 2100). Jede Leistungsstufe enthält 40 Lektionen. http://www.chesstigers.de |